Mi Terruño

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„Das Projekt ‚Mi Terruño‘ ist mein lang gehegter Traum, welchen ich mir nun hier erfülle!“

Caroline Grob


‚Mi Terruño‘ wird mit ‚meine Heimaterde‘ oder ‚meine Heimatscholle‘ übersetzt. Dies da sich jeder der sich vorübergehend oder längerfristig bei uns in ‚Mi Terruño‘ aufhält, willkommen ist und sich Zuhause fühlen soll. Vor allem die Kinder, aber auch die freiwilligen Helfer, Touristen und Mitarbeiter und auch selbstverständlich unsere Tiere sollen sich wohlfühlen und hier eine schöne Zeit verbringen.

Die Bedeutung des Satzes ‚un sueño hecho realidad‘, den man in unserem Logo findet, ist ‚ein wahr gewordener Traum‘. Die Idee dazu kommt von Jairo, einem ehemaligen Straßenkind aus Quito. Wir sind ihm für diesen Einfall sehr dankbar!
Auch wenn wir noch nicht am Ziel sind, so versuchen wir seiner Idee Rechnung zu tragen und arbeiten jeden Tag darauf hin.

Denn das Ziel des Projektes ist es, für 15 bis 20 Kinder eine dauerhafte Heimat zu schaffen, in einem Umfeld in welchem sie sich wohl fühlen und aufwachsen können. Das Konzept dabei, ist dass die Kinder wie Geschwister in einer familienähnlichen Struktur aufwachsen können. Sie sollen von sogenannten ‚Müttern‘ betreut werden, wobei jede ‚Mutter‘ eine von der Organisation angestellte Frau ist, welche mit den Kindern ein Haus auf dem Grundstück bewohnt und sich um sie kümmert. Das Kinderheim soll in Kombination mit einem Tourismus- und einem Freiwilligenprojekt funktionieren, um so einen Teil der Kosten für den Unterhalt des Kinderheims abzudecken.

Zur Zeit ist das Projekt ist noch in der Aufbauphase. Bis wir die Kinder beherbergen und wir ihnen das richtige Umfeld und die nötige Infrastruktur bieten können wird es noch einen Moment dauern. Um dafür die finanziellen Grundlagen zu schaffen, arbeiten wir vorerst am Aufbau des Tourismus- und Freiwilligenprogramms. Damit das Grundstück aber auch in dieser Zeit seinen sozialen Zweck erfüllt, stellen wir es auf Anfrage wohltätiger Organisationen gratis für Ausflüge und Zeltlager zur Verfügung. Dafür arbeiten wir bereits mit Organisationen, welche sich mit Kindern aus armen Verhältnissen und mit Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung beschäftigen, zusammen.